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3. Februar 2020

So lässt es sich im Bad neu durchstarten

Download Text VDS EVPI Zehn gute Vorsätze


Im Frühjahr entdeckt man oft seine vier Wände neu und bekommt Lust auf Veränderung. Die Passion, alles auf den Kopf zu stellen, macht dann auch vor dem Bad nicht halt. Mit den folgenden zehn guten Vorsätzen lässt es sich in ihm neu durchstarten, erklärt die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS). Am besten gleich anfangen – mit Wandboard, Gemütlichkeit, Sicherheit, weniger Abfall oder platzsparender Wanne. Was in der privaten Entspannungs-Insel gehen kann, zeigt beim nächsten Städtetrip vielleicht sogar das Hotelbad, heißt es weiter.

Die konkreten Empfehlungen der Bonner Badexperten:

1 Praktischer einrichten.

Wenn sich Shampoos und Cremes auf dem Badewannenrand oder Fensterbrett drängeln und das ewige Durcheinander in der Schublade nervt, dann mangelt es an praktischem Stauraum. Abhilfe schafft zum Beispiel ein Wandboard mit Reling, damit Gegenstände nicht herausfallen können. Oder ein Ordnungssystem für den mobilen Einsatz.

2 Ganzjährig für Gemütlichkeit sorgen.

Accessoires und Objekte aus dem Wohnzimmer hübsch arrangiert sind auch auf dem Wannenrand eine Wohltat für das Auge. Wer sich an Vorbildern wie Hygge und Lagom orientiert, kann sich Stil und Stimmung sicher sein. Diese skandinavischen Einrichtungstrends scheinen nie aus der Mode zu kommen und zaubern mit einfachen Mitteln wie kleinen Tischchen oder flauschigen Textilien eine angenehme Atmosphäre.

3 Endlich eine neue Brause anschaffen.

Das Wasser spritzt in alle Richtungen oder rinnt nur noch ganz dünn aus der Brause. Muss nicht sein, denn es gibt im Bad kaum etwas, das sich im Falle eines Defektes so schnell austauschen lässt wie ein Duschkopf samt Schlauch. Wer sich endlich an diese Projektrealisation macht, sorgt laut VDS gleichzeitig für fortschrittliche Technologie und ein gesteigertes Wohlgefühl. Denn die neuen Handmodelle bieten zahlreiche stimulierende Strahlarten.

4 Mehr Licht ins Bad bringen.

Licht ist ein wichtiger Wohntrend. Diente es früher in erster Linie dem exakten Schminken am Waschpatz, gilt es heute als ein wichtiger Wellnessfaktor und tut der Seele gut. Ob Spiegelschrank mit Ambiente-Licht, glitzernde Mosaike in der Dusche oder digitales Spektakel mit LED-Leuchtwand: Für die passende Inszenierung ist gesorgt.

5 Sicherheit einziehen lassen.

Ein wirklich gutes neues Projekt im Zusammenhang mit dem Update des Bades: für mehr Sicherheit sorgen. Der Handgriff an der Badewanne und ein stabiler Hocker bilden die Vorhut. Dann folgt die bodengleiche, rutschfeste Dusche, denn sie ist mit einem Umbau verbunden. Als Entschädigung für den Aufwand erhält man neben deutlich mehr Komfort und neidischen Blicken von Freunden und Nachbarn on top sogar finanzielle Hilfe vom Staat. Wie, das verrät der Ratgeber „Das moderne Bad“ – kostenloser Download unter https://www.gutesbad.de/broschueren-und-mehr/

6 Abfall vermeiden.

Wer im Bad auf Nachhaltigkeit setzen will, sollte sich für feste Seifenstücke entscheiden. In einigen Drogeriemärkten lässt sich das Lieblingsshampoo bequem abfüllen oder sogar „am Stück“ erwerben. Aber auch beim Gang zur Toilette kann man Gutes für die Umwelt tun. Toilettenpapier verbraucht wertvolle Ressourcen wie Wasser und Holz. Muss nicht sein, sagt die VDS, wenn man für die Po-Hygiene ein Dusch-WC nutzt. Bei ihm fährt auf Knopfdruck ein verborgener Duscharm aus und reinigt mit einem sanften Strahl.

7 Wasser bewusst managen.

Wasser ist kostbar. Mit einer cleveren Armatur mit Infrarot-Sensor kann man es sparen. Einige Modelle verfügen sogar über eine spezielle Ausstattung, die die Hygiene des Trinkwassers sichert. Das Rundum-Sorglos-Paket wird von einem Wassermanagementsystem abgerundet. Die Feuchtigkeitssensoren prüfen Leitungen auf Leckagen und erkennen unerwünschten Verbrauch. Droht Gefahr, gibt es via App einen Alarm-Ton und eine Push-Nachricht aufs Handy.

8 Immer warme Füße genießen.

Mit einer Fußbodenheizung bringt Barfußlaufen im Bad deutlich mehr Spaß. Wer keine hat, kann sie nachträglich verlegen lassen. Systeme mit geringem Aufbau machen das ohne erheblichen Verlust an Zimmerhöhe möglich. Immer häufiger werden sie über Smart-Home-Lösungen automatisch nach Lebensgewohnheiten gesteuert. Jetzt reagieren sie sogar auf Sprachbefehle.

9 Den Mini maximal einrichten.

Das Badezimmer ist zu klein, um auf Dauer ein Zuhause-Gefühl zu schaffen? Gibt es nicht. Dank Produkten, die Platz sparen, und der gewieften Tipps der Badprofis, wie sich das Bad allein optisch größer schummeln lässt, kommt der Mini groß raus. Hat etwa die Duschfläche den gleichen Farbton wie der Fliesenboden, verschmilzt sie mit diesem zum Schein. Der Raum wirkt somit großzügiger und leichter. Am besten gezielt im Fachhandel nach solchen Lösungen fragen.

10 Badvorhaben im Hotel testen.

Eine Städtereise erweitert den Horizont, vor allem, wenn sie in den Norden geht. Wer sich für derlei Freizeitinvestition entscheidet, kann gleich das Schöne mit dem Nützlichen verbinden und sein eigenes Badvorhaben testen. Vorausgesetzt, die Unterkunft der Wahl verfügt über Zimmer mit einer schicken Entspannungs-Insel. Das aber lässt sich im Voraus recherchieren, denn mittlerweile ist ein feines Hotelbad ein wichtiges Aushängeschild – auch oder gerade im Internet.

Im Bad neu durchstarten: Mehr Informationen zu Trends und zahlreiche Ideen zum Ausbauen oder Umstylen liefert die VDS ebenfalls im Internet auf www.gutesbad.de.

Abdruck frei – Beleg erbeten
Herausgeber: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e. V. (VDS), Rheinweg 24, 53113 Bonn, Telefon +49 228 923999-30, Telefax +49 228 923999-33, E-Mail info@sanitaerwirtschaft.de
Redaktion: Linnigpublic Agentur für Öffentlichkeitsarbeit GmbH, Büro Koblenz: Fritz-von-Unruh-Straße 1, 56077 Koblenz, Telefon +49 261 303839-0, Telefax +49 261 303839-1, E-Mail koblenz@linnigpublic.de, Büro Hamburg: Flottbeker Drift 4, 22607 Hamburg, Telefon +49 40 82278216, E-Mail hamburg@linnigpublic.de

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4784 VDS Burgbad Fiumo

Fein gemacht: In die Ablage-Reling aus Metall lassen sich verschiedene Container einhängen, die täglich genutzte Utensilien allzeit griffbereit und „kippsicher“ aufnehmen. Für Platz und Ordnung zugleich sorgt die Schublade mit Organizer.

Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / ©Burgbad

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4785 VDS Duravit Happy D2 Plus

Stillleben mit Wanne: Wo das moderne Kernstück des Bades so liebevoll inszeniert wird, stellt sich Hygge von ganz alleine ein. Protagonisten sind dabei – nebst Lieblingsbüchern, duftenden Essenzen und einem Mini für den guten Sound – auch ein Ablage-Tischchen sowie der nahezu unverzichtbare Badteppich.

Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / ©Duravit

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4786 VDS Villeroy Boch Hygge

Fürs Hygge-Feeling dürfen selbst Dinge ins Bad, die ihren Platz üblicherweise im Wohnzimmer haben: Die schöne Vasensammlung in klarem Glas etwa bringt Gemütlichkeit, ohne den Raum zu überfüllen oder ihm Helligkeit zu nehmen.

Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / ©Villeroy & Boch

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4787 VDS Ideal Standard Evo

Brausen von heute wechseln ihre stimulierenden Strahlarten einfach per Druck auf einen Knopf. Bei diesem Modell wurde er unauffällig in das außergewöhnliche Rauten-Design integriert. Die Düsen sind aus Silikon und damit ganz einfach zu reinigen. Durchflussbegrenzer verringern den Wasserverbrauch und helfen, Energie zu sparen.

Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / ©Ideal Standard

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4788 VDS Hansgrohe RainTunes

Die Digitalisierung liefert großes Kino auch im Bad: Längst lassen sich Temperatur und Intensität des Wassers, die Steuerung von Licht, Duft und Musik synchronisieren und via App als feste Programme zur Tiefenentspannung abrufen. Für die passende Traumwelt wird sogar eine LED-Wand eingesetzt.

Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / ©Hansgrohe

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4789 VDS Keuco Hocker

Schicke Sicherheit: Ein Hocker im Bad lädt zum Verweilen ein und bietet zudem ausreichend Halt, wenn es einem nach dem Baden urplötzlich schwindelig werden sollte. Oder, wenn man sich die Füße lieber nicht im Stehen abtrocknen möchte. Nicht jeder ist schließlich ein Balance-Künstler.

Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / ©Keuco

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4790 VDS Geberit AquaCleanMera

Mit einem Dusch-WC kann fast gänzlich auf Toilettenpapier verzichtet werden. Bis zu 46 Rollen lassen sich mit der Komforttoilette durchschnittlich pro Kopf sparen. Neben der angenehmen Körper- bzw. Po-Pflege ein durchaus ausschlaggebendes Anschaffungsargument.

Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / ©Geberit

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4791 VDS Schell Xeris

Ganz schlau: Bei einer Waschtischarmatur mit Infrarot-Sensor funktionieren Wasserlauf und -stopp berührungslos. Das ist nicht nur sehr hygienisch, sondern verhilft zu einem ressourcenschonenden Umgang mit H2O und Energie. Denn die Laufzeit lässt sich ganz nach Bedarf sekundengenau einstellen.

Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / ©Schell

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4792 VDS Viega Smart Control

Bequeme neue Welt: Während wir uns im Bad entspannen, steuert sich die Fußbodenheizung mit Wunscheinstellung quasi wie von selbst. Nun lässt sich die Temperatur auch ganz komfortabel innerhalb einer Smart-Home-Lösung über Sprachbefehle anheben oder senken.

Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / ©Viega

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4793 VDS Kaldewei Schlauchbad

Echte Maßarbeit: In dem Mini ist die Badewanne unter dem Fenster platziert und mit LED-Lichtleisten am unteren Rand ein schöner Hingucker. Die Duschfläche nimmt die Farbe der Bodenfliesen auf. Dadurch wirkt der Raum größer. Für die Duschnische selbst wurde eine rechtwinklige Wand eingezogen. Zum einen versteckt sie das WC. Zum anderen trägt sie den Waschtisch mit filigraner Waschschale in angesagtem Grau.

Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / ©Kaldewei

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4794 VDS Bette BetteSpace

Bequemes Nichtstun: Dieser Luxus darf nicht nur Bädern mit großem Grundriss vorbehalten sein. Badewannen, die auf trapezförmiger Geometrie beruhen, nutzen den vorhandenen Raum optimal aus und bieten dabei Liegekomfort vom Feinsten.

Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / ©Bette

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4795 VDS Dornbracht Hotel Britannia

Kurztrip ins goldene Zeitalter: Inspirationen für die private Entspannungs-Insel findet man häufig in Hotels. In den Badezimmern der Suiten des Britannia Hotels im norwegischen Trondheim fühlt man sich urplötzlich in das New York der 20er Jahre versetzt. Wie die Badewanne und der verspielte Kronleuchter zitiert auch die Wannenarmatur die für diese Epoche typische opulente Einrichtung.

Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / ©Dornbracht

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