Branchendatenbericht
Der Sanierungsboom sorgt weiterhin für eine positive Entwicklung in der Haus- und Gebäudetechnik. Auch der Sanitärbereich profitiert dabei von gestiegenen Sanierungsbudgets, dem Trend zum „Wohnbad“ und zu barrierefreien Bädern. Nach der positiven Entwicklung der Jahre 2019 und 2020 sind die Umsätze im Wirtschaftsbereich Haus- und Gebäudetechnik laut Branchendatenbericht auch 2021 erneut deutlich gewachsen.
Zu diesem Ergebnis kommt der von der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V., der Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie e.V., dem Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e.V. und der Messe Frankfurt in Auftrag gegebene aktuelle Branchendatenbericht zur Haus- und Gebäudetechnik 2020. Der Bericht beinhaltet einen Ausblick 2021 und erste Prognosen zu 2022.
Ausblick 2022
Das Jahr 2022 wird von Veränderungen in der Wohnraumnachfrage wie auch im Bereich der Nichtwohnbau-Flächen geprägt sein. Aus der Pandemie erwachsene neue Rahmenbedingungen mit Homeoffice-Möglichkeiten. Auch der verstärkte Kauf von Einfamilienhäusern in größerer Distanz zum Arbeitsplatz wird im nächsten Jahr zu einer gesteigerten Sanierungsaktivität im Bestand führen. Zudem ist beim Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhausbau ebenfalls von einer positiven Entwicklung auszugehen. Der Wirtschaftsbereich Haus- und Gebäudetechnik wird dabei deutlich stärker von der Entwicklung im Wohnbau als von den Veränderungen im Nichtwohnbau profitieren.
Ausführliche Informationen zum Branchendatenbericht gibt es hier.