Grundlagenstudie 2024

#germanbathrooms: Die Deutschen und ihre Badezimmer

Veröffentlicht am 11. November 2024
Grundlagenstudie 2024 #germanbathrooms der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V. (VDS)

Die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V. (VDS) stellt eine umfassende Grundlagenstudie über den aktuellen Zustand der privaten Badezimmer in Deutschland vor. Die in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut forsa entstandene Studie #germanbathrooms zeichnet ein repräsentatives Bild der aktuellen Ausstattung deutscher Bäder, analysiert das Informationsverhalten und die Wunschvorstellungen der Konsumenten und Konsumentinnen, bestimmt die Kauforte und gibt Einblicke in die Erwartungen von Immobilieneigentümern und Mietern.

Wie sehen die Deutschen das Badezimmer? Inwieweit ist es für sie schon Wohnraum, was fehlt noch, und was sind sie bereit, zu ändern und zu investieren? Wie definieren sie Nachhaltigkeit im privaten Bad, was wünschen sie sich vom Badezimmer? Die Erfahrung der Pandemie und die Angst vor Klimawandel, Wohlstands- und Sicherheitsverlust verstärken die Sehnsucht nach Geborgenheit. In der Folge ist das Zuhause noch wichtiger geworden. VDS und Sanitärwirtschaft muss interessieren, ob, wie und inwieweit damit auch das Badezimmer als Rückzugsraum wohnliche Qualitäten hinzugewinnt.

Repräsentative Grundlagenstudie bildet die Realität in deutschen Bädern ab

Die VDS führt mit der Grundlagenstudie #germanbathrooms 2024 die in den 1980er-Jahren begonnene Markforschungs-Reihe fort. Beratender und ausführender Partner ist mit forsa wieder eines der führenden unabhängigen Markt- und Meinungsforschungsinstitute Deutschlands. Die Studie knüpft an die Ergebnisse der Vorgängerstudie von 2017 an und erneuert nach einer durch die Pandemie und ihre Nachwirkungen verlängerten Pause von sieben Jahren die Kontinuität, die diese Grundlagenstudien für die Sanitärwirtschaft so wertvoll machen.

Modernisiertes Studien-Layout

Branchenrelevante Themen wie Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit rücken seither stärker in die öffentliche Aufmerksamkeit, schaffen neue Regularien und dringende Nachfrage, fordern Innovationen und die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung. Entsprechend schlagen sich die Veränderungen in einem thematisch und visuell modernisierten Studien-Layout nieder.

Basic-Tool für die zukunftsorientierte Ausrichtung von Handel und Industrie

Die aktuelle Studie bietet den Marktpartnern der Sanitärwirtschaft Orientierung in einem schwierigen Marktumfeld u.a. zu den Nutzerbedürfnissen und -erwartungen und liefert Argumente für die Kundenansprache. Für die Industrie enthält sie u.a. Basisinformationen zu Märkten, Consumer Needs und erfolgversprechenden Produktfeatures. Das Marktforschungsinstitut forsa befragte dafür über 3.000 Eigentümer und Mieter per forsa.omninet-Panel (mit einer Basis von rund 150.000 Teilnehmern). Das Ergebnis ist eine repräsentative und einzigartige Momentaufnahme über den aktuellen Zustand der privaten Badezimmer in Deutschland.

„Insgesamt bestätigt die Studie den Erfolg und die Leistungsfähigkeit des dreistufigen Vertriebswegs der Sanitärwirtschaft“, erklärt VDS-Geschäftsführer Jens J. Wischmann. „Dieser muss sich auch weiterhin Herausforderungen stellen, etwa was Customer Journey, Nachhaltigkeit und die Bewältigung der demografischen Entwicklung und des energetischen Strukturwandels betrifft. Hierzu ist ein Tool wie die Marktforschungsstudie ein unverzichtbares Mittel, um Kommunikationsstrategien, Serviceausrichtung und Produktentwicklungen den sich ändernden Rahmenbedingungen und Erwartungen der Konsumenten und Konsumentinnen anzupassen.“

Visuelle Analyse auf Basis von Fotos privater Bäder

Die Studie erlaubt vor allem im zweiten Teil einen Blick hinter private Türen, die sonst zumeist verschlossen bleiben. Dies gelingt mit einem innovativen Format, das hier mit der visuellen Analyse erstmalig eingeführt wurde. 465 von den Befragten hochgeladene private Badezimmerfotos bilden die Basis für diese empirische Arbeit. Die große Breite der eingesandten Beispielbäder von veraltet bis modern, rudimentär bis komfortabel, chaotisch bis gestylt spricht für ein ungeschöntes, authentisches Bild von der Realität deutscher Badezimmerkultur.

Umfangreiches Datenmaterial in übersichtlich gestalteter Form

Gestaltung Grundlagenstudie #germanbathrooms der Vereinigung Deutsche Sanitätwirtschaft e.V. (VDS)

Die Grundlagenstudie #germanbathrooms umfasst insgesamt 60 Auswertungen und dokumentiert auf 148 Seiten in 14 Kapiteln die Statements der 3.056 Befragten – visuell attraktiv aufbereitet, lesefreundlich gestaltet und vorsichtig interpretiert.

Die Studie richtet sich in erster Linie an Unternehmen und Stakeholder der Sanitärwirtschaft, dürfte aber auch für Projektentwickler, Architekten, Bauindustrie und sonstige Teilnehmer der Immobilienbranche sowie für die mit der Entwicklung und Förderung von Wohnraum befassten öffentlichen und nichtöffentlichen Institutionen von besonderem Interesse sein.

Zu erwerben ist die Studie ab sofort über die VDS gegen eine Schutzgebühr von 750,00 Euro (zuzgl. 19 % MwSt.). VDS-Mitglieder erhalten die Studie zum ermäßigten Mitglieder-Preis von 490 Euro (zuzgl. 19 % MwSt.).

Abbildungsverzeichnis

Bedeutung verschiedener Bereiche für eine gute Wohnqualität

Bedeutung eines ansprechenden Badezimmers bei der Wohnungswahl

Anzahl der Badezimmer und separaten WCs

Alter des Badezimmers

Ausstattung des Badezimmers

Größe des Badezimmers: Eigentumsverhältnisse

Größe des Badezimmers: Alter

Beschreibungen zum Badezimmer

Beschreibungen zum Badezimmer – nach Alter des Bades

Engpässe im Badezimmer

Engpässe im Badezimmer: Anzahl der Badezimmer

Zufriedenheit mit dem Badezimmer

Zufriedenheit mit dem Badezimmer: zeitliche Entwicklung (2006 – 2024)

Gründe der Unzufriedenheit mit dem Badezimmer

Einschätzungen zum Badezimmer

Hilfestellung im Badezimmer

Interesse für barrierearme Ausstattung des Badezimmers

Bedeutung eines barrierearmen Badezimmers für ein selbstbestimmtes Leben im Alter

Renovations-Stand deutscher Badezimmer

Vollständige oder teilweise Renovierung des Badezimmers?

Neuanschaffungen im Zuge von Renovierung

Kauforte Neuanschaffungen im Zuge von Renovierung oder Einrichtung eines neuen Badezimmers

Renovierungspläne für das Badezimmer von Eigentümern

Renovierungsbedarf in Mietverhältnissen

Renovierungsabsichten der Vermieter

Konkrete Änderungsvorhaben im Badezimmer

Barrierefreie Renovierung

Gründe fehlender Umbaupläne des Badezimmers

Geschätzte Kosten der Badezimmer-Neugestaltung

Gründe Einschätzungen zu den Kosten einer Badezimmer-Neugestaltung

Wichtige Kriterien bei einer möglichen Bad-Neugestaltung

Wichtige Kriterien bei einer möglichen Bad-Neugestaltung

Wichtige Kriterien bei einer möglichen Badezimmer-Neugestaltung – Geschlecht, 1 + 2

Wichtige Kriterien bei einer möglichen Badezimmer-Neugestaltung – Alter, 1 + 2

Bekanntheit verschiedener technischer Entwicklungen und Möglichkeiten für Badezimmer

Das Wunsch-Badezimmer – insgesamt und Geschlecht

Das Wunsch-Badezimmer – insgesamt und Alter

Farbgestaltung und Stilvarianten des Wunschbades – insgesamt und Geschlecht

Farbgestaltung und Stilvarianten des Wunschbades – insgesamt und Alter

Informationsquellen für Sanitärprodukte  – Geschlecht 1 + 2

Informationsquellen für Sanitärprodukte  – Alter, 1 + 2

Kaufkriterien beim Badezimmer

Nachhaltigkeit im Badezimmer – insgesamt und Geschlecht

Nachhaltigkeit im Badezimmer – insgesamt und Alter

Badezimmer: Art der Nutzung

Stil der Badezimmereinrichtung

Badezimmer: Raumtyp

Farben der Keramikprodukte

Badmöbel und Farben

Farben der Badmöbel

Farben Bodenfliesen im Badezimmer

Farben Wandfliesen im Badezimmer

Anordnung Wandfliesen im Badezimmer

Duschplätze im Badezimmer

Vorrichtungen Spritzschutz in Duschen

Allgemeiner Zustand Badezimmer

Ergänzende Ausstattung Badezimmer